書目名稱 | Lyrik als Sprache unserer Zeit? Paul Celans Gedichtb?nde | 副標(biāo)題 | 404. Sitzung am 15. | 編輯 | Otto P?ggeler | 視頻video | http://file.papertrans.cn/590/589242/589242.mp4 | 叢書名稱 | Nordrhein-Westf?lische Akademie der Wissenschaften | 圖書封面 |  | 描述 | Das Verh?ltnis der Politik zur Kunst und speziell zur Dichtung ist immer schwierig gewesen. Das zeigt etwa die Beziehung der r?mischen Kaiser zu den Dichtern. Der preu?ische K?nig Friedrich Wilhelm III. war in seiner Nüchternheit eher indigniert, als Novalis in des K?nigs Ehe die Einigkeit im Staat vorgebildet sehen wollte. Konnten "Poeten" die Herrschenden hin- weisen auf die wirkenden M?chte oder waren sie nicht umgekehrt deren Weisungen unterworfen? In unserem, dem zwanzigsten Jahrhundert pr?gte sich unausl?schlich ein, wie totalit?re Staaten Kunst und Poesie zu g?ngeln und zu manipulieren suchten. Die Revolution in Ru?land war zuerst begleitet durch eine neue Dichtung und Kunst; doch deren Freiheit wurde bald brutal unterdrückt. Mit dem Nationalsozialismus verband sich die Vertreibung der führenden Dichter und Künstler und schlie?lich gar ein neuer Bildersturm. Die einstige DDR hatte einen Arbeitersohn wie Reiner Kunze direkt zum Dichter ausgebildet; er hat in der Tat in seinen Anf?ngen seinem Staat in erschreckenden Versen gehuldigt. Die Lyrik verlangt aber ein spontanes Sprechen; als dieses sich meldete, blieb dem Staat nur die M?glichkeit, seinen Dichter aus dem Lande hinaus | 出版日期 | Book 1998 | 關(guān)鍵詞 | Caspar David Friedrich; Dichter; Evolution; Gedicht; Geschichte; Kunst; Lyrik; Novalis; Poesie; Politeia; Sozi | 版次 | 1 | doi | https://doi.org/10.1007/978-3-663-01784-4 | isbn_softcover | 978-3-663-01785-1 | isbn_ebook | 978-3-663-01784-4 | copyright | Springer Fachmedien Wiesbaden 1998 |
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