書目名稱 | Krieg als Medienereignis | 副標題 | Grundlagen und Persp | 編輯 | Martin L?ffelholz (Dr., Kommunikationswissenschaft | 視頻video | http://file.papertrans.cn/541/540519/540519.mp4 | 圖書封面 |  | 描述 | "Warum schreiben die Journalisten nichts über Liberia, sondern immer nur über Somalia, wo es doch hier kaum besser geht?", fragte der Mitarbeiter einer Hilfsorganisation in Liberia kürzlich einen deutschen Journalisten. Seine Antwort: "Weil es keine ?hnlich schockierenden Fernsehbilder sterbender Kinder aus Liberia gibt. Wahrscheinlich ist auch die Auf- merksamkeit für Somalia nur vorübergehend, bis ein neues Modethema die Fernsehschirme erobert. " Dieses Gespr?ch über die Aufmerksamkeitsregeln der Mediengesell- schaft wird in ?hnlicher Form wohl in allen Kriegen, die medial unsicht- bar und damit "folgenlos" bleiben, geführt: von Menschen, für die ein Krieg, der keine Mode (im Fernsehen) macht, dennoch sichtbar und fol- genreich bleibt. Auf der anderen Seite werden kritische Fragen nach der Kriegsordnung der Medien gerade auch durch Kriege provoziert, denen mediale Aufmerksamkeit in besonderer Weise zuteil wurde: vorn ersten "Pressekrieg" (Krim-Krieg 1853-1856) über den ersten "Wohnzimmer- krieg" (Vietnam 1964-1973) bis zum ersten "Krieg in Echtzeit" (Golf- Krieg 1991), bei dem der US-Verteidigungsminister den Vollzug seiner Befehle im heimischen Fernsehsender ‘live‘ verfolgen kon | 出版日期 | Book 1993 | 關(guān)鍵詞 | Berichterstattung; Fernsehen; Frieden; Gespr?ch; Informationsgesellschaft; Journalisten; Kommunikation; Kon | 版次 | 1 | doi | https://doi.org/10.1007/978-3-322-99646-6 | isbn_softcover | 978-3-531-12332-5 | isbn_ebook | 978-3-322-99646-6 | copyright | Springer Fachmedien Wiesbaden 1993 |
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