書目名稱 | Das Erbe Sades in der Comédie humaine | 編輯 | Irene Wiegand | 視頻video | http://file.papertrans.cn/261/260877/260877.mp4 | 圖書封面 |  | 描述 | Die Bedeutung des Marquis de Sade für die Literatur des 19. Jahrhunderts ist nicht zu untersch?tzen, wenn der ?unmoralische? Autor als Quelle auch oft verschwiegen wurde. Er hat die pessimistische Weltsicht der Sp?taufkl?rung pr?gnanter zugespitzt als jeder andere Philosoph seiner Zeit. Die überzeugung, da? tugendhaftes Verhalten zum Scheitern verurteilt ist und der St?rkere siegt, sowie der Zweifel an der Existenz eines guten Gottes, der ausgleichende Gerechtigkeit übt, pr?gen auch die rund 90 Romane und Erz?hlungen umfassende "Comédie humaine" Balzacs, die in der ersten H?lfte des 19. Jahrhunderts entstand. Die vorliegende Arbeit untersucht das Romankorpus unter diesem Gesichtspunkt und stellt dar, wie Balzac versucht, dem von der Sp?taufkl?rung geerbten Pessimismus nicht nur auf struktureller Ebene, sondern auch durch verschiedenste religi?se und ersatzreligi?se Konzepte zu begegnen. Durch diese Ansammlung inkompatibler religi?ser Modelle weist die Comédie humaine indes gerade auf ihre weltanschauliche Misere hin, und die angestrebte Rückkehr zur Eindeutigkeit demonstriert auf paradoxe Weise die Modernit?t des Werks. | 出版日期 | Book 19991st edition | 關鍵詞 | 19; Jahrhundert; Aufkl?rung; Literatur; Modernit?t; Sp?taufkl?rung | 版次 | 1 | doi | https://doi.org/10.1007/978-3-476-04319-1 | isbn_softcover | 978-3-476-45227-6 | isbn_ebook | 978-3-476-04319-1 | copyright | Springer-Verlag Berlin Heidelberg 1999 |
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